13.06.2018: Eilean Donan.

Ja, ein Klassiker bei dem so gut wie immer "die touristische Hölle los ist", sofern man nicht zu unmenschlichen Zeiten aufkreuzt. Weil, nun warum eigentlich? - Nun, zum einen wird der erste Teil der Highlander-Saga durchaus seine Rolle gespielt haben um das vermutlich bekannteste Castle Schottlands in den Köpfen der Leute zu verankern. Zum anderen ist es verkehrsmäßig perfekt gelegen und nicht weit weg von der in der Nähe befindlichen nächsten Berühmtheit die ebenfalls so ziemlich jedem bekannt ist: Loch Ness. Und wer auf Rädern auf die Isle of Skye möchte, kommt auch fast automatisch daran vorbei. Dazu kommt dann noch die ohnehin schöne Umgebung von Loch Duich und - last but not least - es ist wirklich sehenswert. Um 1220 erbaut, ist Eilean Donan Castle sozusagen das Neuschwanstein Schottlands. Und wie beim Märchenschloss von König Ludwig, ging es mir mit Eilean Donan: Man sollte mal drin gewesen sein, aber einmal "durchschieben" reicht dann auch. Insofern bin ich als Schottland-Rückkehrer auf der Tour 2017 dann auch nur außen drumherum geschlichen. Um wieder festzustellen: Ja, es hat seine Bekanntheit zu Recht. Es kann nur eines geben.

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