03.02.2019: Berlin.
Was macht man, wenn man nur für eine Übernachtung in Berlin ist? - Sich beeilen. Das die Kamera dabei ist, steht ohnehin außer Frage. Nach dem geschäftlichen Termin hieß es also ruckzuck ins Hotel, einchecken, kurz auf das Zimmer und los ging es! Der anfängliche Plan, wegen der Eiseskälte die U-Bahn zu nutzen um den einen oder anderen Punkt zu erreichen, wich dann allerdings doch wieder einem längeren Fußmarsch. 16 Kilometer um genau zu sein, die überraschend schnell zusammen kamen.
Per pedes die Gegend zu erkunden - und das gilt insbesondere für Städte - bringt zwar den Nachteil mit sich, nicht ganz so weit herumzukommen. Aber dafür entdeckt man den Bereich den man erkundet wesentlich intensiver. Dieses Foto des Berliner Fernsehturms nach Hereinbrechen der Nacht wäre erst gar nicht entstanden, wenn ich mit der U-Bahn gefahren wäre. Gerade typische Landmarken kann man sich beim Anpirschen sehr schön zurechtlegen. Man hat Zeit, sich auf das Motiv einzulassen. Und obendrein begegnet man auf dem Weg dorthin auch noch jeder Menge anderer möglicher Motive im Kleinen, die man sonst erst recht nicht mitbekommen hätte.
Also, es zeigt sich wieder einmal wie wichtig es ist, als Fotograf mit gutem Schuhwerk unterwegs zu sein! Je nach Ausrüstung zahlt sich selbstverständlich auch ein gut sitzender Rucksack aus. Ich war an diesem Abend allerdings mit meinem Leichtgewicht Canon EOS M5 mit Standardzoom unterwegs. Dazu noch ein leichtes Tele und ein kleines Stativ. Passte sogar alles in und unter meine Outdoorjacke.
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Exif-Daten
- Canon EOS M5 mit Canon EF-M 15-45 IS STM 1:3.5-6.3 | 25mm
- ISO 1.600 | F 5.6 | 1/3s - Freihand
- +/- -1 | kein Blitz
- Bildbearbeitung: Topaz Studio
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