30.04.2023: Panda.

Vermutlich haben die meisten von uns, wenn das Wort "Panda" fällt, entweder den schwarz-weißen Vertreter oder das gleichnamige Auto von Fiat vor Augen - und nicht den Roten Panda. Dabei wurde diese, auch Katzenbär genannte, Gattung im Jahr 1821 ganze 48 Jahre vor dem "großen Panda" entdeckt. Beheimatet ist der Rote Panda in freier Wildbahn heutzutage nur noch an den Hängen des Himalayagebirges in Asien. Ursachen sind Wilderei, Abholzung und Überweidung ihres Lebensraums mit Nutztieren.

Man kann zu Zoos verschiedene Auffassungen haben und der Meinung sein, dass man Tiere nicht einsperren und angaffen - und stattdessen sich besser für ihren Lebensraum einsetzen sollte. Da ist durchaus was dran. Allerdings können Zoos auch dazu beitragen, die Tiere und ihre - in der Regel - von Menschen verursachten Probleme ins Bewusstsein zu tragen.

Das Foto dieses Roten Pandas ist im Kölner Zoo entstanden. Ich hatte hierbei gleich drei Mal Glück. Zum einen, dass ich den Bären überhaupt gesehen habe, hoch oben im Wipfel des Baums. Zum anderen, dass die Sonne den perfekten Winkel für diese Gegenlichtaufnahmen hatte. Zu guter letzt dann auch noch, dass er kurz aus dem Schlaf aufwachte, es sich neu bequem machte und dabei sein Gesicht zeigte.

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Exif-Daten

• Canon EOS R | Canon RF 100-400mm F 5.6-8 IS USM
• ISO 3200 | 248mm | F 8 | 1/3000s
• + 1/3 EV | kein Blitz | kein Stativ
• Bildbearbeitung: DxO Photolab 6

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