26.07.2024: Bohinj.
Urlaub! Ein Wechselfest zwischen Spannung und Entspannung. Fotografieren zählt dabei für mich meistens zu letzterem. Gerade, wenn man analog mit einem sehr alten Schätzchen unterwegs ist, da bleibt einem im Grunde auch nichts anderes übrig. Sonst kann man es auch gleich lassen. Zumindest ich bin da noch nicht so flugs unterwegs, um meine Leica IIIf als Schnappschuss-Kamera bei Gegenlicht zu nutzen. Da sollte man schon mal etwas mehr Hirnschmalz in die Belichtungszeit und Blendenkombination stecken. Etwas Daumendrücken dazu und für eine Kombination entscheiden. Das manuelle Scharfstellen war - zumindest bei dieser Aufnahme hier - schnell erledigt. Einfach auf unendlich und gut. Bildausschnitt wählen, ruhig halten, auslösen und gespannt sein, was ein paar Wochen später draus geworden ist, wenn man den Film vom Labor zurück bekommt. "Chimping" und "instant gratification" wie bei einer Digitalkamera ist halt nicht. Aber das macht letztlich auch einen Teil des Reizes aus.
Schluss mit dem Rumphilosophieren... Was habe ich da jetzt wo fotografiert? Von der Brücke am Ostufer des Bohinj-Sees im Ort Ribcev Laz in Slowenien geht der Blick rüber zur etwa viereinhalb Kilometer entfernten anderen Seite und die dahinter liegenden Berge um den 1.415 Meter hohen Dobravceva Glava.
Spot aufrufen
Exif-Daten
- Leica IIIf | Summarit 50mm F2
- ISO 400 | Foma Fomapan Action Schwarzweiß Negativfilm
- +/- EV | kein Blitz | kein Stativ
- Abfotografiert mit Canon EOS R und Novoflex-Balgen, kombiniert mit Novoflexar 60mm F4
- Bildbearbeitung: DxO Photolab 7
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