Was blieb? Richtig, die beliebte Freihandtechnik - mit dem üblich hohen Risiko zu verwackeln. Eine Sekunde war absolut grenzwertig, mit entsprechend hohem und unvermeidbarem Ausschuss. Eine halbe Sekunde - oder wie hier mit 0,6 Sekunden noch einen kleinen Tacken länger, war so ziemlich das äußerst "haltbare". Mehr musste es dann aber auch nicht sein, da bei dem Wellengang die halbe Sekunde so ziemlich der sweet spot war um die Wellenbewegungen zwar zu verwischen, aber nicht gänzlich zu vernebeln.
Es war übrigens meine erste Fototour mit meiner "neuen alten" Nikon 1 V2. Ich konnte bei einem sehr preisgünstigen Angebot auf ebay einfach nicht widerstehen. Bis auf die verhältnismäßig geringe Auflösung von 14 Megapixeln und den relativ kleinen 1 Zoll Sensor, ist das Teil mit den beiden Wechselobjektiven von auf Kleinbildformat umgerechnet 27 bis 300mm Brennweite trotz des stattlichen Alters von 10 Jahren durchaus tauglich für vernünftige Aufnahmen. - Aber habe ich nicht schon genug Kameras? - Nun, ja. Eigentlich. Aber am langen Strandtag mit Sand, Wasser, Sonnencreme, Hitze, Sonne, Kinder und Co. "das gute Zeug" mitzuschleppen, war mir dann doch nicht so genehm. Und da das Nikon 1 System neben dem günstigen Preis ein echter Zwerg ist, na, man ahnt es. Ein Grund für n+1 lässt sich immer finden.
Body und Objektiv | Nikon 1 V21 Nikkor 10-30mm F3.5-5.6 |
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Aufnahmedaten | ISO 1600,6s16mm |
Kompensation | +/-0 EVND-Filterkein Blitzkein Stativ |
Bildbearbeitung | DxO Photolab 7 |
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